Die Frage beim Autokredit was muss man verdienen ist berechtigt. Viele Verbraucher haben keine Rücklagen gebildet, um ein Fahrzeug daraus finanzieren zu können.

Auch gibt es Autokäufer die ihre Reserven nicht aufbrauchen möchten. Eigentlich eine gute Entscheidung, denn zur Zeit herrscht ein absolutes Zinstief.

Dennoch bleibt die Frage beim Autokredit was muss man verdienen.

Autokredit was muss man verdienen – welche Finanzierung

Wer sich entschlossen hat einen Wagen zu kaufen, egal ob einen Neuwagen oder einen Gebrauchtwagen, für den stellt sich die Frage beim Autokredit was muss man verdienen. Schließlich läuft die Fahrzeugfinanzierung häufig über viele Jahre.

Das sollte schon Grund genug sein, seine finanzielle Lage zu prüfen.

Anfangs muss also nicht nur die Kreditsumme feststehen, sondern ebenfalls, wie lange die Laufzeit sein soll.

Generell kann man davon ausgehen, dass mit einer längeren Laufzeit der Zinssatz und die Gesamtkosten steigen. Deshalb sollte vor einem Kreditantrag der Kassensturz stehen.

Einnahmen werden gegen die Ausgaben aufgerechnet. Dabei sollte ein Überschuss bleiben, der als Kreditrate genutzt werden könnte.

Es stellt sich aber auch die Frage, ohne Anzahlung oder kann der Kreditnehmer vielleicht 5000 oder 10000 Euro als Anzahlung leisten. Grundsätzlich sollte bedacht werden, obwohl momentan die Kredite so günstig wie nie sind, verursacht ein Kredit dennoch Kosten.

Autokredit was muss man verdienen – Bank oder Händler

Autokäufer haben die Möglichkeiten über den Händler aber auch über eine Bank ihren Wagen zu finanzieren. Der Händler stellt zwar günstige Zinsen bereit, dennoch sollte auf die Gesamtkosten geachtet werden.

Als Vergleich kann der effektive Jahreszins gelten. Ein Autokredit von einer Bank mag zwar höhere Zinsen haben, was aber dann nicht entscheidend ist, wenn die Gesamtkosten samt den Kreditkosten sinken.

Wer sich für einen Kredit bei einer Bank entscheidet, der sollte dies mit dem Verwendungszweck “Autokredit” tun. Hierbei finden sich eine große Anzahl an Angeboten.

Bei einem Bankkredit sollte der Barzahlerrabatt nicht außer Acht bleiben. Ein Rabatt vom Händler kann dessen günstiges Zinsangebot durchaus toppen.

Der Autokredit was muss man verdienen

Autokredit was muss man verdienen, ist natürlich die richtige Finanzierung das A und O des Autokredites. Bevor einem Kreditantrag aber zugestimmt wird, prüft die Bank die Bonität des Kunden.

Nicht zuletzt ist es der Kaufpreis des Wagens, an dem sich das Einkommen misst. Außerdem fließt die Frage nach der Anzahlung sowie deren Höhe in die Kalkulation ein.

Wird der Autokredit komplett finanziert oder kann aus eventuellen Rücklagen ein Teil schon vorab bezahlt werden. Die maximale Rate ergibt sich aus der Differenz zwischen Einnahmen und Ausgaben.

Wir empfehlen, eher eine niedrige Rate als eine höhere zu wählen. So bleibt dem Kreditnehmer ein finanzieller Spielraum.

Kreditnehmer sollten auch wissen, dass sich die Zinshöhe bei einem Autokredit was muss man verdienen nach der Bonität richtet. Generell gilt, die Rate muss gut ins Budget passen.

Experten raten nicht mehr als 25 % des Einkommens für ein Auto auszugeben.

Durchschnittseinkommen von 1500 Euro

Hier bleibt nach Abzug aller Ausgaben und einer Sparrate etwa 150 Euro für ein Auto. In dieser Gehaltsklasse empfiehlt sich die Drei-Wege-Finanzierung.

Kreditnehmer bezahlen niedrige Raten und er hat mehr Freiheiten was mit dem Wagen am Ende der Laufzeit geschehen soll. Er kann das Auto ohne Schlussrate zurückgeben oder weiter finanzieren.

Aber, im Fall der Rückgabe darf das Fahrzeug keine außergewöhnlichen Mängel aufweisen. Ansonsten sind Extrakosten zu zahlen.

Durchschnittseinkommen von 2000 Euro

Hier zeigt sich nach Abzug einer Sparrate und aller Ausgaben ein Budget von 200 Euro für das Auto. Für welche Art der Finanzierung sich der Kreditnehmer dann entscheidet, hängt von den Konditionen ab.

Wer sich für einen Ratenkredit entscheidet, der muss eine länger Laufzeit wählen, damit er den Rahmen von 200 Euro nicht sprengt. Auch hier zeigt die Drei-Wege-Finanzierung eine gute Wahl.

Der Zeitraum der Laufzeit bleibt überschaubar. Außerdem bleibt ein Kaufpreis bezahlbar, der sonst nicht ins Budget passt. Wer zeitgleich mit der Rate Rücklagen bilden kann, für den fällt die Schlussrate nicht so stark ins Gewicht.

Durchschnittseinkommen von 2500 Euro

Hierbei dürfte das Auto 250 Euro im Monat kosten. Ein klassischer Ratenkredit ist auch hier nicht zu empfehlen, da auch diese Laufzeit länger ausfällt, um im Budget zu bleiben.

Würde beispielsweise ein Peugeot finanziert, sogar abzüglich eines Rabattes, zahlt der Autokäufer trotzdem zehn Jahre lang am Auto ab. Wer sich auch hier für die Drei-Wege-Finanzierung entscheidet, der hat wesentlich kürzere Laufzeiten.

Für diese Einkommensschicht wäre diese Finanzierung interessant. Folgekosten, wie die Schlussrate, lassen sich in diesem Fall aus den Rücklagen bedienen.

Fazit:

Egal für welche Art der Finanzierung sich der Autokäufer entscheidet, sie muss bezahlbar sein. Generell sollten Kreditraten immer so festgelegt werden, dass ein finanzieller Spielraum bleibt.

Ist der Haushalts-Überschuss komplett zur Ratenzahlung verplant, sind Probleme vorprogrammiert. Beispielsweise bleibt dann, bei unerwarteten Anschaffungen oder Reparaturen, entweder nur der teure Dispo übrig oder ein neuerlicher Ratenkredit ist unvermeidlich.

 

(Cheng)